Mobbing an sich ist keine neue Erscheinung. Trotz vieler Überschneidungen mit Mobbing in der realen Welt nimmt die Ausgrenzung Einzelner im digitalen Zeitalter eine andere Qualität und neue Dimension an.
Kein Medium ist unter Heranwachsenden so verbreitet wie das Handy. Derzeit verfügen laut der JIM-Studie 2012 des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest 96 Prozent der 12- bis 19-Jährigen über ein eigenes Mobiltelefon, d. h. das Handy ist zum Alltagsgegenstand für fast alle Jugendlichen geworden.
Mobbing im Internet kann für Jugendliche zu einer ernsten Belastung werden. Das haben sich auch die Mitglieder des klicksafe-Youth Panels gedacht und die Cyber-Mobbing Erste-Hilfe App entwickelt.
Der Begriff Web 2.0 steht für das „aktive“ Internet, das dem Nutzer die Erstellung bzw. Bereitstellung von eigenen Inhalten erlaubt und vielfältigen Austausch ermöglicht.
Wesentliche Ziele des Deutschunterrichts sind mündlicher und schriftlicher Sprachgebrauch, Sprachlehre, Literatur und Medien und in einem fächerübergreifenden Ansatz auch der Erwerb von Arbeitstechniken.
Medienscout-Projekte liegen derzeit bundesweit im Trend: Ältere Schülerinnen und Schüler werden zu Experten für Fragestellungen rund um Chancen und Risiken medialer Angebote ausgebildet und geben ihr erworbenes Wissen im Peer-to-Peer-Verfahren an jüngere und gleichaltrige Jugendliche weiter.